Caída del cabello por causas hormonales

Caída del cabello por causas hormonales

“Estimado equipo de fenou, estoy desesperada. Llevo unos meses perdiendo mucho pelo. ¿Puede esto estar relacionado con dejar de tomar anticonceptivos?” Así o de forma similar se formulan los mensajes que recibimos casi a diario en nuestra bandeja de entrada.

¿Y qué podemos decir? Sí, esto puede estar relacionado con dejar de tomar anticonceptivos. Sí, la caída del cabello puede ser de origen hormonal.

Este artículo...

...explica la alopecia androgenética

...describe el efecto de los andrógenos en los folículos pilosos

...aborda la caída del cabello después de dejar de tomar anticonceptivos y otras causas

...da consejos sobre qué puede ayudar con la caída del cabello

Was ist androgenetische Alopezie?

Androgenetische Alopezie ist der medizinische Ausdruck für Haarausfall durch einen Androgenüberschuss oder eine Überempfindlichkeit gegenüber Testosteron und seinen Stoffwechselprodukten. Etwa 90% der Fälle von Haarausfall bei Frauen* sind auf die androgenetische Alopezie zurückzuführen. Etwa 30% der weiblich gelesenen Menschen haben bis zu ihrem 50sten Lebensjahr mal mit dieser Form des Haarausfalls zu tun gehabt.

Was passiert bei hormonell bedingtem Haarausfall?


Dabei ist androgenetische Alopezie, wie der Name schon sagt, in den meisten Fällen genetisch vorprogrammiert. Die Haarfollikel der Terminalhaare (lies hier nach, was der Unterschied zwischen Terminal- und Vellushaar ist) sind extrem empfindlich gegenüber DHT, einem Stoffwechselprodukt des Testosterons, das am Haarfollikel direkt durch ein Enzym aus Testosteron gebildet wird. Ist die Haarwurzel genetisch bedingt sehr empfindlich gegenüber DHT, so verkürzt sich die Anagenphase des Haares - die Lebensdauer des Haares ist verkürzt und so dünnt das Haar aus, das Terminalhaar wird zu Vellushaar.

Statt dass nach der Telogenphase ein neues Haar im Follikel heranwächst, verkümmert der Follikel nun. Es können keine weiteren Haare aus ihm wachsen.

Sichtbar wird diese Verdünnung des Haares besonders am Scheitel. Die vordere Haarlinie bleibt meist erhalten, auch fallen nie alle Haare aus. Dennoch entsteht ein kosmetischer Leidensdruck bei den Betroffenen.

Haarausfall nach Absetzen der Pille

Blöderweise gibt es dann auch noch die Formen der androgenetischen Alopezie, die nicht genetisch vererbt sind, sondern die durch einen Androgenüberschuss entstehen, z.B. durch einen Androgen-Rebound nach dem Absetzen der Pille. Bei etwa einem Drittel der an Alopezie betroffenen Frauen* lässt sich der Haarausfall auf diese Ursache zurückführen. Der Überschuss an Testosteron flutet den Haarfollikel sozusagen mit DHT und es kommt zu den oben beschriebenen Effekten. Dazu leiden die Betroffenen dann noch unter weiteren unliebsamen Effekten des Testosteronüberschusses, wie Hautunreinheiten oder der Umwandlung von Vellushaar zu Terminalhaar. Dieses Symptom nennt man Hirsutismus, es wachsen dicke, dunkle Haare an Stellen, die eher männlich gelesen sind (Kinn, unter dem Bauchnabel, im Gesicht etc.).

Auch das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) geht mit Haarausfall einher. Hier ist neben dem Testosteronüberschuss der chronisch erhöhte Insulinspiegel relevant. Aus diesem Grund ist auch die Ernährung ein ausschlaggebender Faktor bei der Therapie der Alopezie.

Weitere Ursachen für hormonell bedingten Haarausfall

Unter Umständen ist eine Hormontherapie unumgänglich. Wenn der Leidensdruck zu hoch ist, kannst du dich hierzu mit deinem Frauenarzt/ deiner Frauenärztin besprechen. Diese können auch herausfinden, ob dein Haarausfall nicht vielleicht doch eine andere Ursache hat. Denn auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion oder bei einer Hyperprolaktinämie tritt dieses Symptom auf. Weiterhin kann auch ein Östrogenmangel oder Abfall dieses Hormons Ursache sein. Östrogen hat nämlich einen schützenden Effekt auf die Haarfollikel. Dies ist z.B. der Grund, warum das Haar während einer Schwangerschaft bei hohem Östrogenspiegel besonders voll und gesund aussieht und nach der Schwangerschaft, wenn der Östrogenwert plötzlich sinkt, dann oft massiv ausfällt. Auch durch den Abfall des Östrogenspiegels mit der Menopause dünnen die Haare aus, auch wenn diese vorzeitig durch eine Entfernung der Gebärmutter verursacht ist. Hier können neben synthetischen Östrogenen vor allem auch Phytoöstrogene aus pflanzlichen Lebensmitteln entgegenwirken.

Und was kann ich tun, wenn der Haarausfall nun da ist?

Da die bereits geschädigten Haarfollikel nicht mehr zu reparieren sind, solltest du dein Augenmerk auf das noch gesunde Haar legen. 

Bringe zunächst in Erfahrung, ob du einen Testosteronüberschuss hast und wie du diesen am besten regulierst - hier solltest du selber entscheiden, ob du pflanzlichen Wirkstoffen vertraust oder ob du lieber eine Hormontherapie in Anspruch nimmst. Es ist dein Körper und du kannst für dich die Therapie wählen, die dir ausreichend Sicherheit gibt. 

Dann solltest du die gesunden Haare gut pflegen. Versuche, auf chemische Färbungen zu verzichten. Auch heißes Föhnen scheint nicht gut für die Haarstruktur zu sein.

Öfter mal was Neues? Ein guter Friseur oder eine Friseurin kann dich beraten, welche Frisur zu deiner Haarstruktur passt. So kannst du, wenn sich das für dich besser anfühlt, dünne Stellen kaschieren. Dich stört der Haarausfall optisch gar nicht? Auch super! Wähle die Variante, mit der du dich gut fühlst!

Öl liefert wichtige Nährstoffe und soll antioxidativ an der Kopfhaut wirken. Aus diesem Grund gibt es Empfehlungen, über Nacht Argan- oder Olivenöl in die Kopfhaut einzumassieren und am nächsten Morgen wieder auszuspülen. Da in vielen Haushalten Olivenöl eh vorhanden ist, kann ein Versuch ja nicht schaden.

Probiere ein Haarwasser aus Heilkräutern. Handelsüblichen Kamillen- oder Brennnsesseltee kannst du wie gewohnt zubereiten und nach dem Abkühlen als Pflege nach dem Haarewaschen über dein Haar und die Kopfhaut gießen. Dies soll auch mit Kaffee funktionieren, ein guter Grund, kalten Kaffee nicht wegzuschütten!

Die klassische saure Rinse kannst du auch mit verdünntem Apfelessig machen. Dafür gibst du das Gemisch nach dem Waschen auf die Kopfhaut und massierst es langsam ein, ohne auszuspülen.

Lebensmittel reich an Zink, Biotin, Eisen und B-Vitaminen genießen. Eine gesunde pflanzenbasierte Ernährung ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Haferflocken, Vollkorngetreide, Nüsse, Saaten, grünes Blattgemüse und Co sind reich an den für die Haargesundheit so wichtigen Mikronährstoffen. Wahre Wunder, sowohl von innen als auch von außen als Haarpackung soll Bockshornklee vollbringen.

Es gibt noch viele weitere Hausmittel gegen Haarausfall und für gesundes Haar, angefangen bei Knoblauch-Packungen, über Birkenwasser, bis hin zu Petersilien-Spülungen. Da ist ganz sicher für jeden was dabei.

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Hast du das gewusst?

Von Haarausfall spricht man, wenn...

...täglich mehr als 100 Haare ausfallen. Alles darunter ist dem natürlichen Lebenszyklus der Haare geschuldet. Solltest du also das Gefühl haben, dass dir auffällig viele Haare ausgehen und deine Kopfhaut durchscheint, lohnt es sich, wenn du dich mit deinem Testosteron- oder Östrogenhaushalt beschäftigst, da ein Ungleichgewicht dieser oftmals noch andere Effekte mit sich bringt.

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Hast du das Gewusst?

Lebenszyklus eines Haares

Anagenphase

Wachstumsphase des Haares von 2-6 Jahren

Katagenphase

kurze Übergangsphase von 2 Wochen

Telogenphase

Ruhephase von 2-4 Monaten, an deren Ende das Haar abstirbt

Der Follikel erholt sich dann kurz und es beginnt ein neues Haar zu wachsen

natural: 100%- Natürliche Zutaten- Vegan-
Glutenfrei- Laktosefrei- Ohne Zusatzstoffe

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Zum Nachlesen

Referencias

Lyakhovitsky A et al. The changing spectrum of hair and scalp disorders over the last decade in a tertiary medical center. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2022 Sep 6.

Starace M et al. Female Androgenetic Alopecia: An Update on Diagnosis and Management. Am J Clin Dermatol. 2020 Feb;21(1):69-84.

Camacho-Martinez F. Hair loss in women. Semin Cutan Med Surg. 2009 Mar;28(1):19-32.

Rushton DH. Management of hair loss in women. Dermatol Clin. 1993 Jan;11(1):47-53.

https://www.dr-nabielek.de/gynaekologie/gutartige-erkrankungen/haarausfall, abgerufen am 26.9.22

¡fenou apoya la aceptación y la igualdad en la sociedad!

Cuando hablamos de "mujeres", nos referimos a todas las que se sienten mujeres y/o tienen órganos sexuales femeninos desde el punto de vista biológico. Sin embargo, la base de nuestro trabajo son las hormonas sexuales que circulan en el cuerpo humano cuando hay útero y/u ovarios. Por lo tanto, es posible que nuestros artículos y productos no se apliquen a ti, aunque te definas como mujer. También somos conscientes de que no toda persona con órganos sexuales femeninos se identifica como mujer. También queremos dirigirnos a aquellas personas que no se identifican como mujeres (como las personas transgénero, intersexuales y no binarias) con nuestras contribuciones informativas y no excluirlas en absoluto. Elegimos una formulación de género neutro en nuestras contribuciones tan a menudo como sea posible y seguimos formándonos continuamente. Así que no dudes en ponerte en contacto con nosotros si tienes sugerencias constructivas para un lenguaje inclusivo para nosotros.