Im Porträt: Was sind die Wechseljahre?

Im Porträt: Was sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre werden kommen, so viel ist sicher! Biologisch sind sie ein fester und wichtiger Abschnitt im Leben einer weiblichen Person. Hat man sie noch vor sich, schaut man aber irgendwie doch eher skeptisch in ihre Richtung, oder?


In diesem Artikel lernst du…

…was der biologische Sinn der Wechseljahre ist.

…wann die Wechseljahre eintreten und in welche Phasen man sie einteilen kann

…welche Faktoren die Wechseljahre beeinflussen.

…welche Wechseljahresbeschwerden auftreten können.

Wechseljahre - Wir Menschen mit Gebärmutter wissen, dass wir da irgendwann durch müssen, aber so richtig beschäftigen möchten wir uns damit erst mal nicht, oder? Die Wechseljahre, das ist doch ein Problem, was unsere Mütter betrifft. Aber wusstest du, dass es durchaus sein kann, dass du schon mit 40 Wechseljahresbeschwerden bekommen kannst? Und 40 ist doch irgendwie das neue 30, also gar nicht so weit weg, oder? Lass uns also gemeinsam mal einen Blick auf diese Zeit werfen. Und auch wenn du schon in den Wechseljahren steckst, kannst du vielleicht noch das eine oder andere lernen und diese wichtige Zeit mit anderen Augen betrachten.

Was sind die Wechseljahre?

In den Wechseljahren wechseln weibliche Personen von der fruchtbaren Zeit, in der sie Kinder empfangen können, in die Zeit ohne Menstruationszyklus. Genetisch ist diese Veränderung in der Regel zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr festgelegt, kann aber durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Der Wechsel wird maßgeblich verursacht durch die Eierstöcke, die ihre Funktion reduzieren und letztendlich einstellen. Ursächlich ist die bereits bei der Geburt festgelegte Anzahl von reifungsfähigen Eizellen - gehen die aus, verlieren vereinfacht gesagt auch die Eierstöcke ihre Funktion und ein Menstruationszyklus ist nicht mehr nötig und durch fehlende Hormone nicht mehr möglich. Alles ganz normal also, aber trotzdem leider irgendwie doch stigmatisiert und sehr sehr häufig verbunden mit Wechseljahresbeschwerden.

Wann beginnen die Wechseljahre?

Im Schnitt haben weibliche Personen mit 51 Jahren ihre Menopause. Bevor diese eintritt, durchlaufen sie verschiedene Phasen der Prämenopause. Wie lang die Prämenopause letztendlich ist, ist unterschiedlich. Allgemein wird gesagt, dass die Eierstöcke ab Ende 30 etwa ihre Funktion zurückfahren und dass es etwa 10 Jahre vor der Menopause zu einem deutlich messbaren Abfall der Follikelzahl und verbundener Hormone kommt [2]. Dabei ist es übrigens auch möglich, dass du bereits mit 40 oder erst mit 60 deine Menopause hast. Solltest du Symptome haben, die dich verunsichern, kannst du gynäkologisch abklären lassen, ob es sich vielleicht bereits um Wechseljahresbeschwerden handelt. 

Früher in den Wechseljahren durch Rauchen?

Der Eintritt der Wechseljahre ist genetisch angelegt und ändert sich im Gegensatz zum Eintritt der Menarche (der ersten Regelblutung während der Pubertät) kaum. Dennoch gibt es Faktoren, die den Zeitpunkt der Wechseljahre beeinflussen. So spielen ethnische Faktoren eine Rolle, indische Frauen zum Beispiel kommen früher in die Wechseljahre. Auch für sozioökonomische Faktoren (Faktoren, die in Zusammenhang mit den finanziellen und sozialen Umständen stehen, z.B. Bildung) konnte man einen Zusammenhang zum Eintritt der Wechseljahre herstellen. Nicht verwunderlich ist, dass Zellgifte wie Alkohol und Rauchen die ovarielle Reserve, sprich die Fruchtbarkeit, verringern [1].

Wie erkenne ich, ob ich in den Wechseljahren bin?

Der Schritt in den unfruchtbaren Lebensabschnitt ist kein plötzlicher. Vielmehr vollzieht der Körper einen - wie es der Name ja auch sagt - Wechsel, der sich über Jahre erstreckt. Für eine Einordnung wurden Phasen und Zeitpunkte festgelegt, die besondere Kennzeichen aufweisen und anhand derer du einschätzen kannst, wo in deinem Lebenszyklus du dich gerade befindest.

Phasen des reproduktiven Lebenszyklus von Frauen


Menarche und reproduktive Phase

Die reproduktive Phase beginnt mit der Menarche, der ersten Regelblutung im Leben einer weiblichen Person. Dieser gliedert sich in eine frühe, maximale und späte Phase. In der frühen Phase ist die Menstruation noch variabel und wird immer regelmäßiger. Tritt sie monatlich regelmäßig auf, befindest du dich in der maximalen reproduktiven Phase. Diese geht über in die späte reproduktive Phase, in der es zu ganz leichten Unregelmäßigkeiten in Zykluslänge und Blutvolumen kommt.

Menopausaler Übergang (Wechseljahre) und Menopause

Mit dem menopausalen Übergang tritt die Frau* in die frühe Perimenopause ein.  Erkennen kannst du diese Phase daran, dass dein Zyklus unregelmäßiger wird und es über einen Zeitraum von 10 Zyklen zwischen den einzelnen Zyklen zu Verschiebungen von mindestens 7 Tagen kommt. In der späten Perimenopause werden die Zyklen immer länger - sie können über 60 Tage dauern. Schließlich kommt es am Ende dieser Phase zur Menopause.

Die Menopause wird im Rückblick bestimmt. Ihr Zeitpunkt wird festgelegt, wenn über 12 Monate keine Periodenblutung mehr erfolgte - die allerletzte stattgefundene Periode ist die sogenannte Menopause. Die Menopause ist somit ein Zeitpunkt, keine Phase.

Postmenopause 

Was fälschlicherweise oft als Menopause bezeichnet wird, ist tatsächlich die Postmenopause - also die Phase, die sich an die Menopause, die letzte Periodenblutung, anschließt. Diese Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass keine Periodenblutungen mehr stattfinden.


Oft werden die Begrifflichkeiten etwas durcheinander gebracht. Die Wechseljahre sind nicht die Menopause, sondern die Zeit vor und nach ebendieser. Ein anderer Begriff für Wechseljahre ist Klimakterium.

Habe ich etwa Wechseljahresbeschwerden?

Hitzewallungen, Schweißausbrüche, ungewollte Gewichtszunahmen - du hast das Gefühl, du könntest dich in den Wechseljahren befinden und unter den typischen Wechseljahresbeschwerden leiden? Vielleicht steht auch ein unerfüllter Kinderwunsch im Raum? Dann lohnt es sich, die Symptome gynäkologisch abklären zu lassen. Denn tatsächlich lassen sich diese Beschwerden gut behandeln durch Lebensstilanpassungen, Ernährung, pflanzliche Heilmittel und im Zweifel auch Medikamente.

Es ist möglich, den Status deiner ovariellen Reserve - und damit deine Follikelzahl und die Fruchtbarkeit - hormonell zu bestimmen. Dafür wird das Anti-Müller-Hormon (AMH) bestimmt. Das AMH wird bei geschlechtsreifen Frauen in den Granulosazellen der Eierstöcke gebildet. Diese Zellen umgeben die reifenden Follikel, aus denen befruchtungsfähige Eizellen springen können. Umso weniger AMH sich um Blut befindet, desto weniger Follikel liegen im Eierstock vor - ein Zeichen für die nahende Menopause. Ergänzt wird die Blutuntersuchung durch die Bestimmung von Inhibin B, Östradiol und FSH. Der Zeitpunkt der Menopause kann so abgeschätzt und eventuelle Wechseljahresbeschwerden behandelt werden [2].

Was sind die häufigsten Wechseljahresbeschwerden?

Es gibt eine Vielzahl von Wechseljahresbeschwerden, die auftreten können. Die, von denen man am häufigsten hört, sind diesmal tatsächlich auch die, die am häufigsten auftreten: Etwa 75% der Frauen klagen über Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Verschlimmert werden diese Beschwerden durch Mehrgewicht, Nikotinkonsum, Depressionen und Alkoholkonsum.

Durch den Östrogenmangel, der mit den späteren Wechseljahren einhergeht, treten unangenehmen Beschwerden wie vaginale Trockenheit - und dadurch Schmerzen beim Sex und Libidoverlust - sowie Blasenbeschwerden auf. Viele Frauen klagen über Reizblase, eine erschwerte oder schmerzhafte Entleerung der Blase oder häufige Harnwegsinfekte.

Mehr als jede dritte Person (37%) in den Wechseljahren klagt über Schlafstörungen und dadurch verursachte Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Tatsächlich haben weibliche Personen in der Perimenopause ein 2-4-fach höheres Risiko für depressive Verstimmungen und ein höheres Risiko für das Auftreten von Depressionen.

Da die Dauer der Wechseljahre variabel ist, ist auch die Dauer der auftretenden Symptome unterschiedlich: während einige Personen wenige Jahre darunter leiden, kann es bei anderen bis zu 15 Jahre lang zu Wechseljahresbeschwerden kommen [2].

Wie werden Wechseljahresbeschwerden behandelt?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Stärke der Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Einige Beschwerden können durch eine angepasste Lebensführung eventuell stark reduziert werden, komplett beschwerdefrei sind jedoch die wenigsten Frauen*. 

Weit verbreitet ist nach kontroversen Diskussionen mittlerweile wieder die Hormonersatztherapie. Ursprünglich als Wundermittel für Wechseljahresbeschwerden eingesetzt, hat sich die Begeisterung durch erhebliche Nebenwirkungen schnell wieder abgekühlt. Mittlerweile weiß man, dass die Hormonersatztherapie (HT) nach kritischer Abwägung von Nutzen und Risiko und dem Ausschluss möglicher Risikofaktoren eine sichere Behandlungsmethode ist. Besonders die gefürchtete Osteoporose, die in den Wechseljahren durch den Mangel an Geschlechtshormonen bei Frauen häufig auftritt, kann durch die Hormonersatztherapie aufgehalten werden [3, 4].

Möchtest du keine Hormone einsetzen oder ist die HT aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich für dich, gibt es verschiedene pflanzliche oder nahrungsergänzende Wirkstoffe, die die Beschwerden lindern. Am bekanntesten sind wohl die Traubensilberkerze und Phytoöstroene aus Rotklee oder Soja (Sojaisoflavone) [2].

Lokal angewandte Östrogencremes oder Phytoöstrogencremes können bei Scheidentrockenheit oder auch Reizblase unterstützen.

Bei Wechseljahresbeschwerden wie Depressionen, Angst, anderen psychischen Beschwerden sowie Effekten, die sich auf die Blutgefäße auswirken, haben sich Curcumin, ein Wirkstoff aus Kurkuma, und Vitamin E als hilfreich gezeigt. Sie reduzieren oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen und erhöhen das antioxidative Potential. [5]

Generell können durch Anwendungen wie Hormon-Yoga, Hypnose, Meditation, Entspannungsübungen, kognitive Verhaltenstherapie und Reflexzonenmassage Beschwerden gelindert und die Lebensqualität gesteigert werden [2].

Hast du das gewusst?

Weißt du, was die Großmutter-Hypothese ist?

Die Großmutter-Hypothese erklärt, warum im Laufe der Menschheitsgeschichte die Wechseljahre entstanden sind. Es wird vermutet, dass sich die Wechseljahre entwickelten, weil so der Generationenkonflikt von fruchtbaren Frauen reduziert wurde. Die unfruchtbaren “Großmütter” (ja, klar, heutzutage sind die meisten Frauen noch weit entfernt von Enkelkindern, wenn sie in die Wechseljahre kommen) kümmerten sich um die bereits lebenden Nachkommen und sicherten deren Überleben, während die fruchtbaren Frauen durch Schwangerschaften den Fortbestand der Familie sicherten. [1]

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Dürfen wir dir etwas empfehlen?

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Östrogen- und Progesteronmangel sind natürliche Begleiter der Wechseljahre und können verschiedene der Wechseljahresbeschwerden auslösen. Alternativ oder begleitend zur Hormontherapie kannst du mit Hormoncremes konkret lokale Beschwerden wie Scheidentrockenheit, trockene Haut oder Schmerzen angehen. Unsere pflanzlichen Hormoncremes rise & shine unterstützen dich außerdem dabei, deinen Hormonhaushalt zu balancieren.

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Hast du das Gewusst?

Endet mit den Wechseljahren die Sexualität?

Lange Zeit spukten Untersuchungen umher, die zeigten, dass bei verheirateten Frauen die Menopause später eintritt als bei nie-verheirateten oder geschiedenen Frauen. Glücklicherweise hat sich eine Arbeitsgruppe diese Daten mal zur Brust genommen und - Überraschung - festgestellt, dass da nicht so richtig was dran ist. Die Theorie, dass es an männlichen Pheromonen liegt, denen die verheirateten Frauen ständig ausgesetzt sind, scheitert ja schon allein daran, dass es auch Partnerschaften gibt, die nicht ehelich geschlossen sind. Ob diese mit eingeschlossen wurden, kann nicht rekonstruiert werden. Eine weitere Theorie - die sinnvollere - misst die Häufigkeit von Sex und dem Eintritt der Menopause. Und hier spielen natürlich ethnische, kulturelle und auch sozioökonomische Faktoren eine Rolle. Eine Studie fandz.B. im Iran statt - sehr wahrscheinlich haben verheiratete Frauen hier regelmäßiger Sex, als alleinstehende. In sexuell offeneren Ländern dürfte es aber immer kleinere Unterschiede geben zwischen der Sexhäufigkeit und dem Beziehungsstatus. Und hier liegt vermutlich die Lösung: Tatsächlich zeigen nämlich die neuen Daten, dass Frauen, die weniger als 1x im Monat Sex haben, früher in die Wechseljahre kommen als Frauen, die regelmäßig wöchentlich bis monatlich dem Geschlechtsverkehr frönen - unabhängig von Beziehungsstatus und Art des Sexualpartners. Vermutlich liegt das an durch Geschlechtsverkehr ausgelösten Signalen, die dem Körper vermitteln, dass noch eine Chance auf Schwangerschaft besteht. Es wird dadurch weiterhin Energie in die Reifung von Follikeln gesteckt und ein Menstruationszyklus aufrechterhalten. Tatsächlich ist es für den Körper ressourcenschonender, wenn kein Eisprung stattfindet - warum diesen also provozieren, wenn keine realistische Chance auf Schwangerschaft besteht? Spannend ist hier die Frage, ob unsere biologische Programmierung den Punkt Selbstbefriedigung mit berücksichtigt. In der Studie wurde dies berücksichtigt und zur sexuellen Aktivität dazugezählt, ebenso wie Oralverkehr oder auch nicht-penetrativer Geschlechtsverkehr und überhaupt unabhängig vom Geschlecht des*der Sexpartner*in - also, liebe prä- und perimenopausalen Damen, habt ganz häufig Spaß womit und mit wem es euch auch Freude bereitet! [1]

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Unterkörper einer weiblich gelesenen Person, bis zu den Oberschenkeln bedeckt durch ein Hemd, Beine nackt. Beine sind zusammengekniffen, Hände in den Schritt gedrückt

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Wechseljahresbeschwerden: Scheidentrockenheit

Während der Wechseljahre nimmt das Östrogen ab. Eine häufige, unangenehme Folge ist Scheidentrockenheit. Warum du damit aber nicht leben musst und wie gut sie behandelbar ist, kannst du in unserem Magazin nachlesen.

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Referenzen

1 Arnot M, Mace R. Sexual frequency is associated with age of natural menopause: results from the Study of Women's Health Across the Nation. R Soc Open Sci. 2020 Jan 15;7(1):191020
2 Mann C, Mahner S, Thaler CJ. [Menopause].MMW Fortschr Med. 2019 Feb;161(3):50-57
3 https://www.hormonspezialisten.de/indikationen/wechseljahresbeschwerden/osteoporose/, abgerufen am 23.4.24
4 Pacifi R. Estrogen deficiency, T cells and bone loss. Cell Immunol. 2008 Mar-Apr;252(1-2):68-80.
5 Farshbaf-Khalili A et al. Clinical Efficacy of Curcumin and Vitamin E on Inflammatory-Oxidative Stress Biomarkers and Primary Symptoms of Menopause in Healthy Postmenopausal Women: A Triple-Blind Randomized Controlled Trial. J Nutr Metab. 2022 Jun 9;2022:6339715.

Foto Melanie Dell Oro
Melanie Dell'Oro

Ernährungswissenschaftlerin

Unsere Autorin

Unsere Autorin Melanie besitzt einen Masterabschluss in Ernährungswissenschaften, ist zertifiziert als Kräuterpädagogin, Klinische Waldtherapeutin, Fastenberaterin, Coach für Frauengesundheit und war im früheren Leben auch mal MTA. Durch ihre langjährige Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung Naturheilkunde der Charité Berlin, liebt sie gut recherchierte und evidenzbasierte Artikel rund um die Themen Frauengesundheit, pflanzliche Ernährung, Heilpflanzen und Frauenrechte. Ihr Buch “Medical Cooking: Vegane Ernährung” erscheint im TRIAS Verlag.

fenou unterstützt Akzeptanz und Gleichberechtigung in der Gesellschaft!

Wenn wir von „Frauen” sprechen, meinen wir damit alle, die sich als Frau fühlen und/oder biologisch gesehen weibliche Geschlechtsorgane aufweisen. Die Basis unserer Arbeit sind jedoch die Sexualhormone, die im menschlichen Körper zirkulieren, wenn eine Gebärmutter und/oder Eierstöcke vorhanden. sind. Es kann also sein, dass unsere Artikel und Produkte nicht auf dich zutreffen, obwohl du dich als Frau definierst. Uns ist auch bewusst, dass sich nicht jede Person mit weiblichen Geschlechtsorganen als Frau identifiziert. Auch jene Personen, die sich nicht als weiblich identifizieren (wie Transgender, Intersexuelle und nicht-binäre Menschen) wollen wir mit unseren informativen Beiträgen ansprechen und keineswegs ausschließen. Wir wählen so oft es geht eine genderneutrale Formulierung in unseren Beiträgen und bilden uns stetig weiter. Wende dich also gern an uns, wenn du konstruktive Hinweise für inklusive Sprache für uns hast!